Kindheitspädagog:innen HF übernehmen eine elementare Rolle in der Betreuung, Bildung und Erziehung von Kindern. Mit ihrer pädagogischen Arbeit unterstützen sie die ganzheitliche Entwicklung von Kindern und fördern deren soziale, kognitive, sprachliche und kulturelle Kompetenzen.
Das Aufgabengebiet der Kindheitspädagogik umfasst verschiedenste Bereiche: Kleinkinder, Vorschulbereich, schulergänzende Betreuung sowie in Freizeiteinrichtungen und der Animation. Dipl. Kindheitspädagog:innen HF übernehmen fachliche Verantwortung, erarbeiten pädagogische Konzepte und leiten daraus Massnahmen ab. In der Regel sind sie in leitenden Positionen tätig – zum Beispiel als Gruppenleitung, pädagogische Leitung oder Standortleitung.
Nach dem Abschluss als Kindheitspädagog:in HF bieten sich verschiedene Weiterbildungen an – etwa in Frühförderung, Heilpädagogik, Sprachförderung oder im Bereich Kinderschutz. Diese finden meist in Form von CAS- oder DAS-Lehrgängen statt. Möglich sind auch höhere Berufsbildungen (Berufsprüfungen, Höhere Fach Prüfungen oder ein Fachhochschulstudium, zum Beispiel in Sozialer Arbeit. Beruflich eröffnen sich Perspektiven in Leitungsfunktionen, Fachberatung oder auch der Schritt in die Selbstständigkeit.
2 bis 4 Jahre (die Ausbildungsdauer variiert je nach Bildungsanbieter und Vorbildung).
Ausbildungsmodelle: Vollzeit und berufsbegleitend. Bei der berufsbegleitenden Variante benötigt es eine Anstellung in einer kindheitspädagogischen Praxisinstitution.
«Dank der Ausbildung zur Kindheitspädagogin HF kann ich mich weiterentwickeln, mein pädagogisches Wissen vertiefen und meinem Team dadurch in allen Fragen kompetent zur Seite stehen.»
Larissa Greis, Dipl. Kindheitspädagogin HF in Ausbildung