Gesundheit
Daisy Bucher Bereichsleiterin Höhere Bildung & Unterhalt JavaScript is required to reveal this message.

Dipl. Sozialpädagoge/-in HF

Dipl. Sozialpädagog:innen HF begleiten, unterstützen, aktivieren und fördern Menschen und Gruppen aller Altersklassen. Dabei handelt es sich um Menschen, die mit geistigen, psychischen oder körperlichen Beeinträchtigungen leben oder sozial benachteiligt sind.

Nina Zoja Sozpaed 01

Einblick in den Arbeitsalltag

Aufgaben

Ziel ist es, die selbstbestimmte Lebensgestaltung, die soziale Teilhabe und damit die Lebensqualität der begleiteten Menschen zu verbessern. Im Arbeitsalltag übernehmen dipl. Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen HF organisatorische, planerische und administrative Aufgaben, wie zum Beispiel die Erstellung von Förderplanungen oder das Verfassen von Berichten.

Klient:innen werden bei der Alltagsbewältigung durch Strukturierung und Gestaltung von Alltag und Freizeit unterstützt. Ihre Selbstständigkeit und die Eigenverantwortung wird gezielt gefördert. Konfliktfähigkeit, Selbstreflexionsfähigkeit und eine professionelle Gesprächsführung gehören zu den Kernkompetenzen von dipl. Sozialpädagog:innen. Teamarbeit hat im Arbeitsalltag einen hohen Stellenwert.

Zukunftsaussichten

Sozialpädagog:innen sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt und der Beruf bietet zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten – sei es in spezifischen Fachrichtungen, im Bereich Management, in der Pädagogik oder als Praxisausbildende.

Facts

Dauer der Ausbildung
  • 2 bis 4 Jahre (die Ausbildungsdauer variiert je nach Bildungsanbieter und Vorbildung).
  • Ausbildungsmodelle: Vollzeit und berufsbegleitend. Bei der berufsbegleitenden Variante benötigt es eine Anstellung in einer sozialpädagogischen Praxisinstitution. 
Voraussetzungen
  • Abgeschlossene Berufslehre Sekundarstufe II oder Berufs-, Fach- oder gymnasiale Maturität
  • Nachweis von Praxiserfahrung im Arbeitsfeld der Sozialpädagogik von mind. 400 Stunden. Bei rein schulischer Vorbildung verlängert sich diese auf mind. 800 Stunden.
  • Beurteilung der Berufseignung durch die Praxisausbildenden (ab 400 Stunden)
  • Bestandene Eignungsabklärung
  • Anstellung von mindestens 50% in einer sozialpädagogischen Institution (Empfehlung: maximales Pensum von 60%)
  • Personen ohne abgeschlossene Ausbildung auf Sekundarstufe II oder gleichwertiger Qualifikation können ein Gesuch um Aufnahme sur dossier beantragen und reichen das Ergänzungsformular zusammen mit den Anmeldeunterlagen ein.
Arbeitsorte
  • Wohnangebote für Menschen mit einer psychischen, kognitiven und/oder körperlichen Beeinträchtigung
  • Geschützte Werkstätten, Beschäftigungsangebote, Arbeitsintegrationsprojekte
  • Psychiatrische Kliniken
  • Einrichtungen des Straf- und Massnahmenvollzugs
  • Beratungsstellen
  • Schulsozialarbeit
  • Kinder- und Jugendheime
  • Heilpädagogische Tagesschulen

Sonnenseiten

Schattenseiten

«Die kleinen Momente, die sich im Beziehungsaufbau ergeben, finde ich besonders schön.»

Nina Zoja Dipl. Sozialpädagogin HF in Ausbildung